Sie wünschen sich eine umweltfreundliche, aber bequeme und kostengünstige Energieversorgung, die auch zukunftssicher ist?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Die Nahwärme St. Salvator betreibt an zwei Standorten in St. Salvator ein Nahwärmenetz und erfüllt Ihre Erwartungen.

Standort St. Johann

Standort St. Johann

Standort Eicher Vorderansicht

Standort Eicher Vorderansicht

Standort Eicher Rückansicht

Standort Eicher Rückansicht

Wie? Dann lesen Sie weiter:

Wir, die Genossenschafter der Nahwärme sind gleichzeitig auch Waldbauern aus der Umgebung und verfügen somit über den genialen, nachwachsenden und CO² neutralen Rohstoff Holz in ausreichender Menge. Dass wir uns in einer der waldreichsten Regionen von ganz Österreich befinden, erleichtert die Aufgabe natürlich. Der gesamte Heizwärmebedarf des ganzen Ortes St. Salvator beträgt nämlich nicht einmal 5 % vom Holzzuwachs in einem Umkreis von ca. 10 km.

Als Energieholz kommen vor allem Resthölzer zum Einsatz, die nicht mehr für die Säge- oder Papierindustrie verwendet werden können, also ein so genanntes „Abfallprodukt“ darstellen und zum Teil vor kurzer Zeit gar nicht mehr genutzt wurden und im Wald verblieben sind. Mit diesem Abfallholz ersetzen wir jetzt schon ca. 200.000 l Heizöl. Dabei werden ca. 530.000 kg CO² Emissionen eingespart!

Warum ist Holz CO²- neutral?

Pflanzen atmen beim Wachsen bekanntlich CO² ein und produzieren mit Hilfe des Sonnenlichtes Sauerstoff („Assimilation“). Gleichzeitig wird dabei die Sonnenenergie als Kohlenstoff in den Pflanzen, so auch im Holz, gespeichert. Beim Verbrennen wird nun diese gespeicherte Sonnenenergie wieder freigesetzt, wobei auch CO² abgegeben wird.

Bei der Verbrennung von Holz wird dieses CO² gleich wieder von den wachsenden Bäumen gebunden, solange nicht mehr Holz verbrannt wird als nachwächst (was ja bei uns bekanntlich nicht der Fall ist). Es handelt sich hier um einen kurzen und effizienten Energiekreislauf.

Bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, Gas) wird nun aber Energie frei gesetzt, die vor Millionen von Jahren als Kohlenstoff gespeichert wurde, als auf der Erde ganz andere Klimabedingungen herrschten. Damit wird zusätzliches CO² emittiert, das unser heutiges Klima belastet und aus dem Gleichgewicht bringt. Während Biomasse (Holz) laufend nachwächst, werden fossile Brennstoffe kaum neu gebildet.

Außerdem müssen Öl und Gas über viele tausend Kilometer transportiert werden, damit wir sie dann verbrennen können. Über die damit verbundenen Probleme und Abhängigkeiten können wir ja täglich hören und lesen.

So gesehen bringt der Einsatz von Biomasse ein weiteres Stück Unabhängigkeit und Selbstständigkeit verbunden mit vielen regionalwirtschaftlichen Vorteilen.

Emissionen:

Neben den kurzen Transportwegen und der CO² Neutralität unseres Brennstoffes, legen wir auch besonderen Wert auf die Einhaltung der direkten Emissionswerte. Modernste Mikroprozessor gesteuerte Verbrennungstechnik und laufende Wartung der Anlagen garantieren wenig Feinstaub und andere Schadstoffe. Da wir nur Waldhackgut verheizen, können wir auch die anfallende Asche gleich wieder in unseren Wäldern ausstreuen und somit den Nährstoffkreislauf wieder schließen.

Zwei Kessel:

Um eine optimale Versorgungssicherheit zu garantieren haben wir uns bewusst für den Einsatz von zwei Heizkesseln pro Standort entschieden. Außerdem entstehen dadurch wenig Teillastzeiten und damit bessere Wirkungsgrade bei der Verbrennung. Was bei uns aus den Rauchfängen kommt, ist größtenteils Wasserdampf, da der Wassergehalt der Hackschnitzel bei der Verbrennung zwischen 25 und 30 % liegt.

Diese einfache und umweltfreundliche Art des Heizens stellen wir Ihnen in St. Salvator zur Verfügung.

Wenn Sie Genaueres wissen wollen, füllen Sie einfach das Kontaktformular aus oder rufen Sie uns unter 0664/64 22 818 an und wir vereinbaren mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch.